360-Grad-Rundgang

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Ausstellungen, Workshops, Events – Bereiche und Programme

Auf 350 Quadratmetern finden Ausstellungsflächen mit interaktiven Installationen sowie ein Workshop-Bereich mit Experimentierwerkstatt Platz. Die Gesamtfläche ist für eine maximale Besucherzahl von bis zu 99 Personen ausgelegt.

Im Ausstellungsbereich können Besucher:innen spannende Rätselhafte Objekte kennenlernen, sich an einem Architekturmodell mit Medienstation über den Planungsstand des Museumsprojekts informieren, mit dem interaktiven VR-Vogelflugsimulator Birdly über Bayern fliegen oder sich an einer Wandinstallation von weiteren Partnern des Naturkunde-Netz Bayerns inspirieren lassen.

Bildrechte Slideshow & Animation: Innenarchitektur – Konstantin Landuris Studio


Mitraten: Die Rätselhaften Objekte

Mit unseren rätselhaften Objekten könnt Ihr vor Ort und online auf Spurensuche gehen. Wir präsentieren Euch Objekte, von denen Ihr wahrscheinlich nicht wisst, um was es sich handelt. Sieben Hinweise liefern Aussagen über die Objekte – doch Vorsicht: Nur die Hälfte der Hinweise ist wahr! Findet Ihr heraus, was gelogen ist und was die rätselhaften Objekte sind?

Das Naturkundemuseum Bayern zeigt mit den rätselhaften Objekten im BIOTOPIA Lab Schätze aus den Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB) in Form von spannenden Objektgeschichten. Jedes Objekt wird im Auflösungsvideo durch eine/n SNSB-Wissenschaftler:in beschrieben.


Ellie Zips-Pape, Geschäftsführerin der BayWa Stiftung

„Lernen durch Erleben, das ist im BIOTOPIA Lab Programm. Jung und Alt bekommen hier spannende Impulse, um sich mit Natur und Wissenschaft direkt auseinander zu setzen.

Wir freuen uns, dass wir als BayWa Stiftung diesen Ansatz der nachhaltigen Wissensvermittlung unterstützen und auch dem wichtigen Thema der gesunden Ernährung einen Platz in diesem Erfahrungsraum geben können. Es ist uns wichtig, das Bewusstsein junger Menschen für unsere Umwelt und Natur schon frühzeitig zu schärfen.“

Dr. Auguste von Bayern, Vorstandsvorsitzende Förderkreis BIOTOPIA

„Das mit Hilfe des Förderkreises BIOTOPIA Naturkundemuseum Bayern e.V. zum Großteil durch unsere großzügige Unterstützerin, die BayWa Stiftung, ermöglichte BIOTOPIA Lab ist für uns ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu BIOTOPIA. Damit ist ein erster Raum verfügbar, in dem man den „BIOTOPIA Spirit“ schon einmal erleben kann. BIOTOPIA kann hier seine wichtige Funktion als Bildungs- und Diskussionsforum für die so zukunftsentscheidenden „Life Science“ Themen, also Bio-, Geo- und Umweltwissenschaften und als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft mehr und mehr entfalten. Und wir haben hier endlich einen Ort, wo man auf neutralem Boden und wissenschaftlich fundiert neue Nachhaltigkeitskonzepte, Klimaschutz, Gentechnik und Pandemien und die globale Biodiversitätskrise diskutieren, vor allem aber kreative Lösungsansätze erörtern und entwickeln kann.“

Prof. Dr. Michael John Gorman, Gründungsdirektor Naturkundemuseum Bayern

„In Zeiten, die geprägt sind von der Corona-Pandemie, dem Klimawandel und dem Verlust der Biodiversität, ist es wichtiger denn je, einen Ort zu schaffen, der begreifbar macht, wie eng Menschen und alle anderen Lebewesen der Erde miteinander verbunden sind. BIOTOPIA will die Besucher*innen zum Staunen und nachhaltigen Handeln anregen. Schon jetzt macht unser BIOTOPIA Lab dieses Konzept greifbar: Wir freuen uns auf alle Neugierigen, die mit Wissenschaft in Berührung kommen – und das Lab gemeinsam mit uns als Experimentierraum für Workshops, Events und Ausstellungen nutzen wollen. Nach der Schließung des Museums Mensch und Natur und bis zur Eröffnung von BIOTOPIA bieten wir die Anlaufstelle in München, um Lebens- und Umweltwissenschaften aus ungewöhnlichen Blickwinkeln kennenzulernen – to explore life.

Dr. Michael Apel, Leiter des Museums Mensch und Natur

„Das BIOTOPIA Lab ist die Brücke zwischen dem Museum Mensch und Natur und dem späteren BIOTOPIA. Hier werden viele der beliebten Workshop-Programme, zum Beispiel zum Thema Ernährung, fortgeführt und weiterentwickelt, aber auch neue Ausstellungselemente und Veranstaltungsformate getestet. Natürlich ist es kein Ersatz für das bisherige Museum, es ist aber ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem großartigen neuen Haus, das sich den drängenden Fragen unserer Zeit stellt.“

Dr. Nina Möllers, Leiterin des BIOTOPIA Lab

„Für mich ist das BIOTOPIA Lab ein Ort der Erlebnisse, der Entdeckungen, des Lernens. Hier bieten wir spannende Formate für Jung und Alt – für Schulklassen, Familien und die interessierte Öffentlichkeit – an und entwickeln sie in Zusammenarbeit mit den Besucher*innen weiter. Das Lab setzt sich außerdem in Form von Sonderausstellungen mit Themen auseinander, die Naturkundemusuem Bayern/BIOTOPIA Lab wichtig sind. Wir freuen uns, einen festen Ort zu haben, an dem wir mit den zukünftigen Besucher*innen schon jetzt in Kontakt treten können.“

Dr. Hubert Gruber, ehem. Direktor des Erzbischöflichen Maria-Ward-Gymnasiums Nymphenburg

„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!“ Diese Abwandlung von Goethes berühmten Worten trifft in ganz besonderer Weise auf unser Gymnasium zu, das das große Glück hat, mit dem BIOTOPIA Lab einen einmaligen außerschulischen Lernort in seinen Unterricht einbauen zu dürfen. Dies umso mehr, als die Lab-Angebote mit Workshop-Charakter nicht nur eine optimale Ergänzung des Unterrichts in den biologisch-chemischen Fächern darstellen, sondern auch hervorragend zum naturwissenschaftlichen Interessensschwerpunkt unserer Mädchenschule passen.“

Konstantin Landuris, Architektur & Design BIOTOPIA Lab

„In enger Zusammenarbeit mit den Ingenieuren und Wissenschaftlern vom Biotopia Lab konnten wir ein zukunftsweisendes Konzept für die Biotopia LAB Architektur und Ausstellung realisieren.
Es war eine herausragende Aufgabe einen zukunftsweisenden Hub zu schaffen, der jung und alt neugierig macht und staunen lässt. Der wandelbare Grundriss ermöglicht in seinen offenen Bereichen verschiedenste Nutzungsszenarien. Es war ein spannender Prozess ein ganzheitliches Designkonzept zu entwickeln, in dem Architektur und Design fließend in das Ausstellungsobjekt übergehen. So findet man unter futuristischen Akustikpaneelen aus gewachsenem Pilzmyzel lebendige Raupen, virtual Reality Erfahrungen und viele mysteriöse Objekte aus der Natur und Biotechnik.“